Eine gelungene Verbindung

Wohnen und Arbeiten miteinander zu vereinen ist nicht immer einfach – vor allem, wenn – wie im Fall von Dieter Schicker und seiner Ehefrau Andrea Heinz – zwischen den beiden Lebensbereichen eine Distanz von mehr als 160 km liegt. „Wir leben zusammen mit den Schwiegereltern in einem Zweifamilienhaus in Plauen, arbeiten aber schon seit vielen Jahren im Großraum Nürnberg“, berichtet Dieter Schicker. Da das Paar fest an seinem Wohnort verankert ist, kam ein Umzug nie infrage. Stattdessen pendelten die beiden mit ihrem Wohnmobil regelmäßig hin und her. „Irgendwann kamen wir auf die Idee, Arbeiten und Übernachten in einem eigenen Haus zu verbinden.“

Aus gutem Grund
Der passende Baupartner für das Projekt war schnell gefunden: „Ich bin Bauberater bei WeberHaus. Unser Slogan ‚Wir bauen jedes Haus, als wäre es unser eigenes‘ sagt eigentlich alles aus. Die Zufriedenheit der Kunden steht für uns an oberster Stelle. Hinzu kommen hohe Qualitätsansprüche und ein offener, fairer und ehrlicher Umgang – nicht nur mit Kunden, sondern auch mit der gesamten Firma“, erklärt Dieter Schicker. Ein weiterer Aspekt, der für den Fertighausspezialisten aus Rheinau-Linx sprach, war der ökologische Wandaufbau. Standard in jedem WeberHaus ist die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die das ganze Jahr über für ein angenehmes und ausgeglichenes Raumklima sorgt. Sie besteht hauptsächlich aus dem nachwachsenden und klimaneutralen Baustoff Holz, der mit weiteren natürlichen Materialien kombiniert wird. Dank der hervorragenden Wärmedämmeigenschaften der Gebäudehülle werden die Wärmeverluste im Winter auf ein Minimum reduziert. Im Sommer bleibt es dagegen angenehm kühl in den Räumen. „Bei WeberHaus gibt es kein Styropor in den Außenwänden. Alle verwendeten Materialien sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft“, betont der Bauberater. „Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt.“ 

Stilvoller Brückenschlag
Von ihrem neuen Zweitwohnsitz, der auch zum Arbeiten genutzt werden sollte, hatten Andrea Heinz und Dieter Schicker sehr genaue Vorstellungen. „Wir wünschten uns einen Bungalow der höchsten Effizienzklasse mit einer Wohnfläche zwischen 130 und 145 m² und einem hohen Autarkiegrad. Ein Bungalow deshalb, weil man in allen Lebenslagen Freude am Haus hat und nicht ständig die Treppen rauf und runter muss.“
Die Basis für das neue Eigenheim bildet ein vorgeplanter Fertighaus-Bungalow aus der WeberHaus-Baureihe myLife. „Die Baureihe passte einfach perfekt – nicht nur wegen des Preisvorteils, sondern auch aufgrund der kompakten Form. Wir wollten das Grundstück optimal ausnutzen“, erklärt Dieter Schicker. Wie alle vorgeplanten Entwürfe von WeberHaus bieten auch die myLife-Bungalows einen großen Gestaltungsspielraum: vom klassischen Stil mit Walmdach bis hin zum nüchternen Bauhauslook ist alles möglich. Andrea Heinz und Dieter Schicker entschieden sich für einen eleganten Flachdachbau, den sie in einen warmen Ockerton hüllten: „Wir lieben den modernen Bauhausstil mit seinen klaren Linien und dem Fokus auf das Wesentliche, aber eben auch das mediterrane Flair. Ziel war es, beides zu verbinden. Unser Bungalow sollte anders sein, als die weiß-grauen Häuser im Baugebiet.“ Akzente setzt die honigfarbene Holzverschalung, die eine Verbindung zur Natur und den verwendeten Baustoffen herstellen soll. „Mit der Holzfassade erhält das Haus zudem einen einladenden Charakter, der der Reserviertheit des Bauhausstils entgegenwirkt.“

Praktisch, pflegeleicht, einzigartig
Bei der Grundrissgestaltung legte das Paar großen Wert auf Funktionalität. „In vielen Häusern werden wertvolle Quadratmeter durch lange Flure verschenkt“, so Dieter Schicker. „Da jeder Quadratmeter Geld kostet, haben wir die Verkehrsflächen auf das Zweckmäßige reduziert und den gewonnenen Platz für die Wohnräume und für Abstellflächen genutzt.“ Herzstück des Bungalows ist der offen angelegte Wohn-, Ess- und Kochbereich, der über einen vorgeschalteten Flur betreten wird. Breite Fensterflächen tauchen das Raumensemble in eine sonnige Atmosphäre und bieten zudem Zugang zum Außenbereich. „Wir lieben die schwellenlose Hebe-Schiebe-Tür, die sich federleicht bedienen lässt“, schwärmt Dieter Schicker. „Durch sie wird die überdachte Terrasse zum zweiten Wohnzimmer. Wir sind fast täglich draußen.“ Ergänzt werden die Gemeinschaftsräume von einem großen Schlafzimmer mit Ankleide und Bad en Suite sowie einer Abstellkammer. Im vorderen Bereich des Bungalows befinden sich der Technikraum, ein separates Dusch-WC und zwei Büroräume, in denen der Bauberater – abgeschirmt von den privaten Wohn- und Schlafräumen – Kunden empfangen kann. „Besonders praktisch ist der direkte Zugang vom Büro in die Küche zur Kaffeeversorgung“, schmunzelt der Hausherr. 

Bis ins kleinste Detail durchgeplant
Auch im Innern gibt der Naturbaustoff Holz in verschiedenen Schattierungen den Ton an. Kombiniert mit grauen Oberflächen verleiht er dem Bungalow einen sehr modernen, aber doch wohnlichen Charakter. Egal, welchen Raum man betritt: Das Interieur wirkt wie aus einem Guss. So haben beispielsweise die Büroschränke die gleiche Farbe wie die Küche, beides hat das Paar über das Küchenatelier von WeberHaus bezogen. „Eine gute Entscheidung, da sich Planung, Bemusterung und Technik direkt abgestimmt haben. So hat alles super gepasst“, freut sich Dieter Schicker.

Stimmiges Energiekonzept
Für ein ganzjährig angenehmes Raumklima sorgt die Frischluft-Wärmetechnik – eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit integrierter Wärmepumpe. „Die Kühlfunktion ist einfach genial und wir haben viel weniger Staubentwicklung und immer frische Luft – auch wenn der Bauer gerade düngt“, so der begeisterte Hausbesitzer. „Warm macht sie natürlich auch – und zwar genauso, wie man die Wärme braucht. Sie reagiert einfach schneller als eine Fußbodenheizung.“ Den notwendigen Antriebsstrom für die Frischluft-Wärmetechnik sowie auch einen Großteil des Haushaltsstroms liefert eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit insgesamt 18 Modulen. Energie, die nicht sofort im Bungalow verbraucht wird, fließt in einen Batteriespeicher, wo sie für einen späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht. Gesteuert wird die gesamte Technik – von der Heizung über die Rollläden bis hin zur Beleuchtung – über das Smart-Home-System WeberLogic 2.0.

„Unser Bungalow war und ist für uns ein Herzensprojekt“, resümiert Dieter Schicker. „Es gibt nichts, was wir im Nachhinein anders machen würden.“